Pressestimmen zur neuen CD "You Own The City?!
"Eine nachdrückliche und alles andere als lässig gehandhabte
Vielsprachigkeit und eine intransigente Munterkeit sind die hervorstechenden
Eigenschaften dieser Musik." Frankfurter Rundschau (Sep
2010)
"Was Kathrin
Lemke mit ihrer Band JazzXclamation losschickt, ist der Sound Berlins,
der Sound also einer neuen europäischen Jazzmetropole. Frisch,
temposcharf, ruppig und drängend klingt der. Er spiegelt die neue
Offenheit der Stadt wider. " Leipziger Volkszeitung (Sep
2010)
"Die Band spannt
einen sehr schönen Bogen zwischen Songstrukturen und "Gezügelter
Freiheit". Dass JazzXclamation schon recht lange zusammen spielt,
hört man deutlich, der Band-Sound ist sehr homogen." RBB
(Sep 2010)
"Die Musik hält, was der Bandname verspricht. (...)
Rushhour, kein Stillstand. Das klingt dicht, entfesselt, schön
schräg und dabei ungemein groovy. JazzXclamation brausen wie Geisterfahrer
durch den Asphaltdschungel und kommen dennoch ohne Blessuren davon."
TIP (Okt 2010)
"Auf den ersten
Blick spröde und schroff klingend, spiegelt Lemkes musikalisches
Kaleidoskop das Leben in der Hauptstadt wider, mit all seinen An- und
Unannehmlichkeiten. Riskiert man einen Blick unter die Oberfläche,
so erkennt man die Klasse und Qualität der improvisierten Musik
der Saxofonistin: Wenn sie etwa raffiniert eruptive Free-Passagen und
fein gezeichnete Melodien verwischt, klingt das Ergebnis plötzlich
ganz einfühlsam, emotional und sanft."
Jazzthing (Nov/Dez 2010)
"Ruppig, raubauzig, rotzfrech und vor allem ziemlich schräg
- so klingt die hochexpressive Musik der Altsaxofonistin Kathrin Lemke
und ihrer Band JazzXclamation. (...) Ein mitreißendes Album, das
voller Hektik, Tempo, Hetze, Nervosität und Reizvielfalt steckt.
Es swingt, rockt, groovt und kracht - und ist nicht eine Sekunde langweilig!"
Mannheimer Morgen (Nov 2010)
"Das
kommt mitten aus der Gegenwart (...) Ein Abenteuerspielplatz ist das,
auf dem die Dinge auf den Punkt gebracht werden. Das ist offen aus Prinzip
und doch konzise diszipliniert. Da wird spielfreudig über die Lust
am Aufbruch musiziert."
Jazzpodium (Nov 2010)
"Diese Musik kommt scheinbar naiv daher, schmeichelt sich swingend
ins Ohr, um sich dann sperrig im Hirn zu verankern wie ein Hohlraumdübel.
Noch gehören JazzXclamation zu den krassest unterschätzten
Bands. Das sollte sich bald ändern."
Jazzthetik (Nov/Dez 2010)
"Um greif-
und begreifbare Musik mit einer gewissen Komplexität geht es bei
Jazzxclamation. Kraftvoll und ideenreich kommt ihr viertes Album daher,
so dass man auf die Frage "You Own the City?!" wohl nur sagen
kann: Ja, zur Zeit gehört ihnen die Stadt." Jazzdimensions
(Feb 2011)
"Frisch, unverbraucht
und verspielt klingt der Spaß am behutsamen Überschreiten
von Grenzen. (...) Das ganze Album überzeugt nicht nur durch die
stilistische Vielfalt innerhalb einzelner Stücke, sondern auch
durch die Abwechslung schöner Kompositionen. Ob es das ruhige „Liedchen
für Frau Bugge“ ist, das witzige „Ixilion Yps“
oder das leicht schräge „Biene Meier“ - aus allem hört
und spürt man die Liebe zur Musik und zu den Instrumenten. „You
Own The City?!“ ist definitiv nichts zum Einschlafen. Eher zum
Dasitzen, Zuhören und Genießen - mit allen Widersprüchen
und Gegensätzen. Ein Sound wie das Leben in der City." Melodiva
(Apr 2011)
"On the offbeat side, interesting and creative music from reed player and composer Kathrin Lemke is offered on „You Own The City?!“. A spirit of youthful exuberance, characterized by Lemke as “Jazzxclamation,” or inspiration from numerous sources including “the strange species known as ‘the Berliner,’” pervades the well- performed music from the Dolphy-esque Lemke and her quartet, joined in some selections by noted saxophonist Schubert."
Cadence (Sep 2011)
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Musik-Manna
Nichts gegen Charlie Parker. Aber manchmal muss man ihn beiseite legen.
Das gelingt grandios der Band „JazzXclamation“.
Shit, selten solch eine Musik gehört, die wie ein erfrischendes
Vollbad wirkt. Ellington? Achja, bleib’ nur in der Gruft, Du ewiger
Gigant.
Die Musik von „JazzXclamation“ ist wie eine Fortschreibung
von Satie, der mit der Zukunft kopuliert. Da tropft der Saft des Sounds,
und man leckt sich die Lippen, Verzeihung, die Ohren! Ja, die ironische
Musik dieser Combo ist Manna für die Hör-Muscheln. Allerdings
nicht für jene, die an ihren Ohren verschimmelte Musik-Hüte
aufhängen.
Michael Naura
Rheinpfalz 11/2009,
Monika Portenlänger
Sonic 9-10/2009, Ulrich Steinmetzger
Jazzthetik 03/2009, Tobias
Richtsteig
Rhein-Neckar-Zeitung 03/2009, Rainer Köhl
Mannheimer
Morgen 01/2009,
Georg Spindler
Melodiva
12/2008,
Elisabeth Ok
Oberhessische Presse 02/2008,
Simon Rohling
Frankfurter Rundschau 10/2005, Gerd
Döring
Mainspitze
10/2005,
André Domes
Cadence
02/2005
Jazzpodium
(Interview) 01/2005, Carina Prange
Rondo
01/2005, Josef Engels
Stereoplay
01/2005, Ralf Dombrowski
TIP
12/2004, Wolf Kampmann
Fono
Forum 12/2004, Berthold Klostermann
Jazzpodium
12/2004, Reiner Kobe
Jazzthetik
12/2004, Angela Ballhorn
Hamburger
Morgenpost 12/2004, Gerd Bauder
Rhein-Neckar-Zeitung
12 /2004, Rainer Köhl
Jazzzeitung
11/ 2004, Antje Rößler
Jazzthing
11/2004, Martin Laurentius
Hessische/Niedersächsische
Allgemeine 11/2004, Bettina Fraschke
Darmstädter
Echo 11/2004, Hans-Dieter Vötter
Der
Tagesspiegel 10/2004, Kai Müller
Pressestimmen zu
"Psycho Potatoes" (2001)
Kathrin Lemke: Saxophon,
Flöte, Peer Neumann: Orgel, Fender Rhodes, Stephan Bleier: Kontrabass,
Timo Neumann: Schlagzeug
Darmstädter
Echo (04/2004)
Das Publikum war durch Vorschusslorbeeren mit Spannung erfüllt, es
wurde nicht enttäuscht: Die in Heidelberg geborene Bandleaderin überzeugt
durch ein unverkrampftes Verhältnis zur Musik. Unter ihren Kompositionen
finden sich scheinbar einfache Songs, deren Strukturen jedoch schnell
verfremdet und jazzmäßig variiert werden.
Rheinpfalz
(04/2004)
Eine flammende, brennende Hymnik schickt Kathrin Lemke dabei aus dem
Altsaxophon. Ein großer Ton, der wie heißes Magma aus dem Trichter
quillt. Bei aller Avanciertheit groovt und tanzt diese Musik ungemein,
kommt dieser Jazz genauso hip wie experimentell daher.
Heidenheimer
Neue Presse (04/2004)
Die Berliner Saxophonistin Kathrin Lemke macht mit ihrer Formation
„JazzXclamation“ Musik, die irgendwo zwischen experimenteller Elektronik
und Free Jazz angesiedelt ist....Mit reichlich Tempo ernteten die
vier Berliner Musiker viel Lob beim Publikum und Kathrin Lemke mit
ihren spritzigen (und subtilen) Ansagen noch mehr Lacher.
Gmünder Tagespost
(11/2003)
„ JazzXclamation“, ein seltsames Stück Musik, das sich Jazz nennt,
mit einem schier dissonanten Wegbereiter, mit einem Ansatz, frappant
doch versteckt, von Reggae, von Blues, der dann zerfließt wie warme
Butter und sich auflöst in Jazz. Das ist frech, das ist innovativ,
das die Berliner Schnauze, Ton in Ton mit Mitgefühl.
Saarbrücker
Zeitung (10/2002)
Bravourös spannt das Quartett den Bogen vom Easy-Listening-Jazz bis
zu experimentellen Tönen: Musik mit eigener Handschrift und Ausstrahlung,
die sich gegen eingefahrene Kategorien sträubt.
Jazzpodium
(07/08/2002)
Ein breites Spektrum unterschiedlicher Stilistiken und Stimmungen
steht für Offenheit, die nie in Beliebigkeit gleitet.
Jazzthing
(06-08/2002)
Die Musik überrascht durch eine unprätentiöse, stets Freiräume schaffende
Klangarchitektur mit federnden swingenden Grooves, warmen und analogen
Akkorden vom Fender Rhodes und farbenprächtigen Melodielinien.
Jazzzeitung
(03/2002)
„JazzXclamation“, da kommt einem die futuristische Akte-X-Generation
in den Sinn und auch das Booklet zerstört letzte Befürchtungen: Von
wegen Jazz und Midlifecrisis.
Rheinpfalz
(10/2001)
Alter Wein in neuen Schläuchen ist das, was "JazzXclamation" mit besonderem
Sinn für Genuss verarbeitet. Die alte Tradition im hippen Klangewand
des 21. Jahrhunderts.
Main-Spitze
(10/2001)
Experimentell und sehr unterhaltsam. Dass progressive Strukturen aber
trotzdem eingängig oder zumindest nachvollziehbar sein können, macht
das Quartett deutlich...Trotz extrem filigraner Nuancen in den Soli
verliert sich kein Musiker in technischen Spielereien. Immer bleibt
der Gesamtklang des Quartetts im Vordergrund.
Rhein-Neckar-Zeitung
(10/2001)
Sehr urban ist diese Musik, das Titelstück (der 1.Cd) erst recht,
das einer Fahrt durch eine nächtliche Großstadt gleicht, wobei die
brodelnden, blubbernden Schreie des Fender Rhodes den untergründig-schummrigen
Ton angeben.... Gesanglich inspiriert, mit gehöriger Intensität, so
treibt Kathrin Lemke die rasanten Phrasen vor sich her. Ihre Töne
biegt sie lustvoll durch, beult sie aus, erfüllt sie mit verwegen
subversivem Geist.
Mannheimer
Morgen (03/2000)
Endlich mal jemand, der sich nicht stromlinienförmig im Fahrwasser
bekannter Bop- und Modal-Klischees bewegt. Kathrin Lemke spielt mit
einem bittersüßen Blues-Ton und einem enorm forschen Vorwärtsdrang,
mit dem sie ihre Improvisationen bisweilen in skurrile Lagen vorantreibt.